bwin Favoriten-Check: Wer ist wo weltmeisterlich?
Die endgültigen Kader stehen fest, in diesen Tagen gehen die letzten Generalproben über die Bühne. Favoriten, die jetzt noch nicht in Form sind, droht in Russland – nicht nur der Kälte wegen – der Schock. Und da die Diskussion um den nächsten Weltmeister ohnehin alle anderen Themen im Keim erstickt, gibt es von der bwin Redaktion den knallharten Grafik-Check zu den WM-Favoriten.
Unterteilt ist die Analyse in 7 Kategorien. Was braucht denn so ein Weltmeister eigentlich? WM-Praxis im Aufgebot plus einen Trainer mit Titel-Erfahrung können nicht schaden. Gepaart mit präsenten Schlüsselspielern und den Erkenntnissen aus der WM-Quali (Punkte, Toreschnitt usw.) haben wir für die WM-Favoriten so eine Wertung zwischen einem und 3 Pokalen errechnet.
Brasilien: Mit Tite zu mehr Tata
Wie hoch man eine Kategorie im Vergleich zur anderen wertet, liegt letztlich im Auge des Betrachters. Rekordweltmeister Brasilien und erfreulicherweise unsere DFB-Elf vereinen die meisten Höchstwerte auf sich. Bei der WM wäre dieser Länderspiel-Klassiker bereits im Achtelfinale möglich. Ansonsten treffen sich die beiden – einem Gruppensieg vorausgesetzt – erst im Endspiel. Marschieren die Erben von Ronaldo, Ronaldinho und anderen „Inhos“ der Generation 2002 bis nach Moskau? Quote 3.40 (alle WM-Wetten)!
Dank dem Neymar-Comeback steht den Ambitionen nicht mehr viel im Wege. Erkenntnis nach dem Traumtor in Kroatien (2:0): Der Mittelfuß der Nation hält und zaubert wieder! Wobei Trainer Tite (ausgesprochen: Tschietschi) dem Spiel der Selecao etwas weniger Pathos und mehr Tata in Sachen Ergebnisse und Konstanz eingeimpft hat. Nur vor der Erfahrung des deutschen Kaders müssen die Brasilianer kapitulieren.
Joachim Löw vereint in seinem Aufgebot hoffnungsvolle Talente aus dem Confed Cup-Kader mit 9 deutschen Weltmeistern von 2014, darunter dem Ballvirtuosen Toni Kroos, das eingespielte Abwehr-Duo Hummels/Boateng sowie dem wiedergenesenen Manuel Neuer im Tor. Wie motiviert sind die aktuellen Weltmeister noch? Darauf hat Stefan Effenberg im Rahmen der bwin Mission Pokal-Kampagne eine Antwort parat:
Löw-Elf muss wiedererstarkte Spanier fürchten
Die Testspiel-Niederlagen gegen Brasilien (0:1) und Österreich (1:2) mit dem noch etwas zwickenden 2. Anzug lässt sich als Schuss vor den Bug werten, der Kroos selbst dazu veranlasst hatte, intern nachzuschießen. Vielleicht rechtzeitig, um wieder zur viel zitierten Turniermannschaft zu wachsen. Was Löws erste Elf angeht, erfordert es viel Mut zu behaupten, dass diese im Vergleich zum Weltmeister-Team 2014 abfällt. Ein derart dynamischer wie treffsicherer Stürmer wie Timo Werner stand dem Bundestrainer seinerzeit nicht zur Verfügung.
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Auch durch den Leipziger steigerte sich die Tor-Quote während der perfekten WM-Qualifikation auf 4,3 Buden pro Spiel – Bestwert zusammen mit Belgien! Erster Herausforderer von Brasilien und Deutschland wären laut der Grafik die Spanier. La Furia Roja hatte ihren Zenit beim letzten großen Turnier in Brasilien merklich überschritten. 4 Jahre später scheint Julen Lopetegui die ideale Mischung aus Routiniers (Iniesta, Sergio Ramos) und Top-Talenten, die unter seiner Regie U21-Europameister wurden, gefunden zu haben.
Allez les bleus? Was Frankreich zum Verhängnis werden könnte
Wie sehr diese durch ihr dominantes Kurzpassspiel und lange Ballstafetten an die Goldene Generation zwischen 2008 und 2012 erinnert, bekam auch Argentinien im Testspiel deutlich zu spüren. 1:6 wurde der Vize-Weltmeister abgeschossen, schluckte 4 Gegentreffer binnen 22 Minuten. Zu mehr als einem Pokal reicht es im WM-Powerranking auf Grund der ebenso mühevollen WM-Quali in Südamerika (Platz 3 hinter Uruguay und Brasilien) nicht. Die heimischen Gazetten kommen zu einem altbekannten Urteil: „Ohne Messi gibt es kein Paradies und keine Träume.“
Keine andere Top-Nation bei der WM 2018 ist derart abhängig von seinem Schlüsselspieler. Die Albiceleste benötigt einen fitten und omnipräsenten Lionel Messi (verpasste während der WM-Quali 8 Spiele), um Rivale Brasilien die Stirn zu bieten. Bleiben noch der (ewige) WM-Geheimfavorit Belgien sowie die Franzosen mit einer niedrigen Wertung.
Wird die Equipe Tricolore mit einer Offensivreihe aus Dembele/Griezmann/Mbappe etwa nicht höchsten Ansprüchen gerecht? Auf jeden Fall! Richtig ist aber auch: Viele Spieler kennen den Druck bei einem großen Turnier nicht. Coach Didier Deschamps konnte sich den Luxus erlauben, erfahrene Kräfte (Benzema, Payet) zu Hause zu lassen. Nun muss der mit im Schnitt 26 Jahren drittjüngste Kader des Turniers beweisen, dass er anno 2018 bereits weltmeisterlich ist.
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